Über 50.000 kWh pro Jahr erzeugt die neue Photovoltaikanlage des Fulpmer Schülerheims aus Sonnenlicht. Auch in der pädagogischen Arbeit ist Klimaschutz ein wichtiges Ziel.
Das Schülerheim Don Bosco in Fulpmes produziert seit vergangener Woche einen Teil des benötigten Stroms am eigenen Dach. 250 m² Photovoltaikmodule mit einer Nennleistung von 49,7 kWp wurden installiert. Direktor Pater Peter Rinderer ist stolz auf diesen ökologischen Meilenstein: „Strom aus der Sonne ist eine tolle Sache und eine wichtige Investition in den Klimaschutz.“
Ihm ist es wichtig, dass die Jugendlichen im Schülerheim sensibilisiert werden für Zukunftsthemen wie Energie und Nachhaltigkeit. Seit kurzem ist das Schülerheim Don Bosco Mitglied im weltweiten Netzwerk „Don Bosco Green Alliance“, zu dem bereits 409 Don Bosco Institutionen aus 72 Ländern gehören. Nicht nur in Fulpmes, sondern weltweit entstehen neue Umweltinitiativen in Don Bosco Bildungseinrichtungen.
Förderung über „Zukunft Stubaital“
Gefördert wurde die neue Photovoltaikanlage durch den Klima- und Energiefonds. Als Klima- und Energie-Modellregion (KEM) „Zukunft Stubaital“ sollen im Tal in den nächsten Jahren viele weitere Initiativen für den Klimaschutz gestartet werden. Talmanager Roland Zankl freut sich über das erfolgreich umgesetzte Projekt: „Die Photovoltaikanlage des Schülerheims ist das erste eingereichte, genehmigte und geförderte Projekt in unserer Klima- und Energie-Modellregion und ein toller Anfang. Ich hoffe, dass viele weitere Anlagen im Stubaital gebaut werden!“
(Auf dem Bild, v.l.n.r.: Schülerheim-Direktor Pater Peter Rinderer, Elias Kandler aus Obernberg, Elias Zobl aus Schattwald, Talmanager Roland Zankl; Fotocredit: Julian Pernsteiner)
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